15.01.2019, 00:00 Uhr

Viele Wege für Fußgänger und Radfahrer müssen besser beleuchtet werden

Kleine Anfrage zur Beleuchtung von Wegen in öffentlichen Grünanlagen
Seit vielen Jahren fordert der Regionalausschuss Walddörfer parteiübergreifend für den Pastorenstieg im Volksdorfer Ortskern eine öffentliche Beleuchtung. Auch die Verlängerung des Weges durch die Volksdorfer Horst bis Im Allhorn ist unzureichend beleuchtet. Nun hat sich der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Thilo Kleibauer in einer Kleinen Anfrage beim Senat nach dem aktuellen Sachstand erkundigt. Aus der Antwort geht allerdings hervor, dass die zuständige Fachbehörde eine Beleuchtung des Pastorenstiegs strikt ablehnt. Laut Behördenangaben könne ja der Weg entlang der Claus-Ferck-Straße genutzt werden. Für die Wegverbindungen zwischen Im Alten Dorfe und Im Allhorn beziehungsweise Waldredder seien die Prüfungen immer noch nicht abgeschlossen.

Verbesserungen bei der öffentlichen Beleuchtung gibt es dagegen in Lemsahl-Mellingstedt. So wird zum einen der kurze Weg in der Grünanlage zwischen Tannenhof und Rootsoll beleuchtet. Außerdem die Verbindung von der Huuskoppel zur Twietenkoppelbrücke am Alsterlauf. Auch für diese beiden Stellen hatte der Regionalausschuss in den letzten Jahren eine bessere Beleuchtung gefordert.

Hierzu Thilo Kleibauer, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter für den Wahlkreis Alstertal/Walddörfer: „Gerade mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit fallen wieder die nicht oder schlecht beleuchteten Wege auf. Es ist gut, dass es jetzt in Lemsahl-Mellingstedt kleine Verbesserungen gibt. Aber immer wieder werden wir hier vor Ort auch auf den stark genutzten Pastorenstieg angesprochen. Für viele Fußgänger und Radfahrer ist es die kürzeste Verbindung zum U-Bahnhof Volksdorf oder auch als Weg zu den angrenzenden Schulen. Hier geht es um zwei bis drei Laternen, die das Sicherheitsgefühl und die Nutzungsmöglichkeit des Weges bereits deutlich verbessern. Darauf haben Regionalausschuss und Bezirksversammlung mehrfach deutlich hingewiesen. Es ist völlig unverständlich, dass dieser Antrag dann ohne jegliche Einbeziehung der örtlichen Ebene am Schreibtisch der Fachbehörde einfach abgelehnt wird. Hier besteht weiter Handlungsbedarf, das sollte jetzt auch die rot-grüne Koalition erkennen.“